In der Vergangenheit war die jährliche Pilgerfahrt nach Kevelaer ein herausragendes Ereignis, an dem die gesamte Pfarrgemeinde teilnahm. Aus jeder Familie war zumindest ein Mitglied unter den Pilgern. In freudiger Erwartung versammelten sich gegen Abend die Daheimgebliebenen an der Bushaltestelle am Bahnübergang, um die Pilger in die Kirche zu geleiten.
Die folgende Geschichte beschreibt die Heimkehr der Kevelaerpilger in den 1950gern.
© B.M.
Eine kleine Hilfe:
Mamm, mer mösse joh, et ös Zett ...
Mama, wir müssen gehen, es ist Zeit.
Ach was, du bist ein Qualgeist, es ist noch genug Zeit; die kommen erst, wenn es dunkel wird.
Mama, schau, es wird schon dunkel!
Schweig!
Mamm, jez ös et ewer ...
Mama, jetzt ist es aber dunkel genug.
Jösses ne [das läßt sich nicht übersetzen-vielleicht ein ärgerliches "Nun gut"] damit du Ruhe gibst, wir gehen. Bist du ordenlich gewaschen? Kämm dich!
Die gesände Keerz öss för dä Carl on dem singe Hoos.
Die gesegnete Kerze ist für Carls Husten. Der Rosenkranz ist für dich, Martha, und das ist für dich...
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