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Totenbrauch

 

In der Vergangenheit, als das Dorf fast ausschließlich ein katholisches war, wurde der Tod eines jeden Mitbürgers  der Dorfgemeinschaft durch das Läuten der Totenglocke mitgeteilt. Heute kündet das Läuten der Totenglocke nur noch den Tod eines katholischen Mitbürgers an. Obwohl man in der Vergangenheit im Allgemeinen wußte, wer auf den Tod darniederlag, kam es doch auch gelegentlich vor, daß jemand unvermittelt aus dem Leben ging. Ein solche Situation beschreibt das fiktive Gespräch im hiesigen Dialekt zwischen Ehepartnern. Der Ehemann kommt von der Feldarbeit nach Hause, um zu Mittag zu essen.

Hören Sie: 

         


ömmes jemand
i-esch eben
dimorje heute Morgen
Mingsch Frau
Baasch starker Ärger
Schömm Schatten
schänöver gegenüber
Provinzial
Landesbehörde 
u.a. für Straßenbau
Schlever ein Stückchen

gesprochen von Inge & Manfred Scheen

Werkleute,

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