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Lammersdorf in der Weimarer Republik (1919 - 1932)

Mai 1919: Beschlagnahmung der Vennbahn durch die belgische Besatzungsmacht. In der Folgezeit entstand eine wirtschaftliche Notlage, denn über die einzige Eisenbahnlinie, welche die Monschauer Region mit dem Mutterlande verband, konnten die Deutschen nun nicht mehr verfügen. Eklatante, Industrie und Landwirtschaft, Handel und Gewerbe sowie den beginnenden Toursmus arg schädigende Verspätungen im Personen- und Güterverkehr traten auf. Negative Auswirkungen auf die Erwerbssituation der Menschen dieses Raumes kamen hinzu; viele veloren ihren Job, manche wanderten aus.

 Sommer 1919: Das Wetter kennzeichnete eine solche Trockenheit, "dass die Mühlen stillstanden". (aus Walter Scheiblers "Wetterbüchlen")

1920: Gründung des "Kameradschaflichen Vereins Lammersdorfs". - Er bestand aus 16 fröhlichen Jungmännern, die sich mit der "Treckharmonika" auf Wanderschaft begaben.

1920: Gründung des Spielmannszuges, der unter Leitung des Tambourmajors Josef Läufer die Dorfbewohner häufig mit zünftiger Marschmsik erfreute

1920: Lammersdorf hatte 800 Einwohner, die in 132 Häusern lebten.

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