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Die Herzöge von Jülich - Wilhelm II.   (1361 -1393)

 

fuerstWilhelm II. residierte wie sein Vater in Nideggen.

In seinen staatsmännischen Eigenschaften steht er  hinter seinem Vater zurück, dessen aufwendigen Herrschaftsstil er mißbilligte. Das führte dazu, dass er und sein älterer Bruder Gerhard 1349, in der Zeit als der schwarze Tod Europa heimsuchte, den Vater, Wilhelm I., zeitweise festsetzten. Wilhelm II. gelangte historisch zu einer gewissen Bedeutung durch den Sieg in der Schlacht bei Baesweiler (1371), den er, mit Hilfe seines Schwagers Eduard von Geldern, über Wenzel von Luxemburg - Brabant errang. Dadurch konnte Brabants „Ostexpansion“, sein Streben, die Kontrolle über bedeutende Wege zum Rhein zu erlangen, unterbunden werden.

 

 

 

Welche Motive hatte Wilhelm II. von Jülich für den Pfandtausch Kaster gegen Monschau?

Ein Zug in Wilhelms Politik war, die Schulden, die er von seinem Vater übernommen hatte, zu tilgen. Wilhelms Motiv, Kaster gegen Monschau zu tauschen, könnte in der nicht entschiedenen Rechtslage im Monschau - Valkenburger Erbfolgestreit liegen. Dieses Problem wird deutlich, als 1364 das Herzogspaar von Brabant die Erbrechte der Schwestern Beatrix, Frau von Brederode, und von der Äbtissin Maria, erwarb. Demgegenüber besaß Wilhelm die Rechte von Philippa und Margaretha.
Das Geld zum Erwerb der Erbrechte stammte in beiden Fällen von Reinhard von Schönau!

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